Saubere Wohnung trotz Vierbeiner? Wir zeigen wie!

Rund zehn Millionen Deutsche haben einen Hund. Damit zählt dieser nicht nur zu den beliebtesten Haustieren, sondern wir lassen uns den treuen Freund auch einiges kosten: Mit rund 5 Milliarden Euro pro Jahr geben die Deutschen in Europa am meisten für Vierbeiner aus. Gäbe es da nicht das kleine Problem mit der Sauberkeit! Hunde bescheren uns dreckige Fressnäpfe, einen Boden voller Haare und die Verbreitung seines charakteristischen Geruchs. Aber auch mit Ihrem Freund auf vier Pfoten können Sie Ihr Zuhause sauber halten. Zusammen mit den vertrauensvollen Hundesittern auf Helpling zeigen wir wie:

Grundregeln beachten:

  1. Entscheiden Sie, welche Bereiche des Hauses für den Hund zugänglich sind und welche nicht. Erziehen Sie Ihren Vierbeiner! Es ist wichtig, dass er lernt, Regeln zu befolgen.
  2. Ihr Hund liebt Schlaf und Ruhe – genau wie Sie. Wenn Sie nicht wollen, dass er Ihr Bett übernimmt, sollten Sie ihm also ein eigenes bereitstellen.
  3. Der Staubsauger sollte Ihr Lieblingsgerät sein! Wer einen Hund hat, sollte seinen Boden regelmäßig saugen, denn sie verlieren nicht nur Haare, sondern bringen auch Dreck von draußen herein.
  4. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Hund genügend Zeit und Aufmerksamkeit widmen – denn wenn er sich langweilt, kommt er viel schneller auf die Idee, ihre Möbel oder andere Gegenstände anzuknabbern oder auf eine unerlaubte Entdeckungstour zu gehen.
  5. Waschen Sie sich regelmäßig Ihre Hände, damit sich Keime und Bakterien, die sich auf Ihrem Hund befinden, nicht verbreiten. Streicheln Sie ihn zudem nicht, wenn Sie gerade essen oder kochen.

Das Phänomen Fressnapf

Ihr Hund isst am liebsten in aller Ruhe. Stellen Sie seinen Futternapf deshalb nicht in den Flur oder einen anderen Ort, an dem Leute vorbeilaufen und es somit unruhig sein kann. Warum Ihr Hund beim Essen überhaupt Ruhe braucht? Damit er sein Futter großflächig im Raum verteilen kann. Oder haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, wie Ihr Hund es schafft, dass die Reste seiner Mahlzeit auf einer Fläche von fast einem Quadratmeter um die Schale verteilt sind? Das bleibt wohl ein Rätsel. Vorbeugen können Sie allerdings: Decken Sie den Bereich mit Zeitungspapier ab und legen Sie die Schalen auf größere Tabletts. Reinigen Sie zudem den Bereich regelmäßig, in dem der Napf Ihres Hundes steht. Waschen Sie diesen zudem aus, sobald Ihr Hund fertig ist – so wird die schmutzige Schüssel nicht zum Nährboden für Bakterien. Warmes Wasser mit ein wenig Spülmittel reicht hier aus.

Hund isst

Gewinnen Sie den Krieg gegen die Borsten

Ihre Geheimwaffe im Kampf gegen sich überall verteilende Hundehaare? Ganz klar, der Staubsauger! Gegen Hundehaare auf Kleidung und Stoffsofa hilft außerdem ein einfacher Trick: Ziehen Sie sich Gummihandschuhe an und streichen Sie mit der Handfläche über das Material – die Haare bleiben am Gummi hängen und Sie können die Handschuhe einfach entsorgen. Eine weitere Möglichkeit wäre Klebeband, das die Haare einfach aufnimmt.

Doch der Fellverbreitung in Ihrem gesamtem Haushalt können Sie auch vorbeugen: Weisen Sie Ihrem Hund einen speziellen Ort zu, an dem er entspannen und schlafen kann. So wissen Sie, welchen Platz Sie besonders häufig reinigen sollten. Und achten Sie von vornherein bei Ihrer Teppichauswahl auf das Fell Ihres Hundes: Ein brauner oder schwarzer Teppich wäre bei einem hellen Hund wahrscheinlich keine kluge Wahl – Sie würden jedes einzelne Haar sehen.

Um den Haarverlust Ihres vierbeinigen Freundes zu reduzieren, sollten Sie ihn regelmäßig bürsten – vor allem während des Fellwechsels. Verwenden Sie je nach Fellart und -länge eine geeignete Bürste und bürsten Sie Ihren Hund im Frühjahr und Herbst einmal täglich. Während des Rests des Jahres ist einmal wöchentlich ausreichend.

Hund wird abgesaugt

Ein perfektes Bett

Körbe und Hundezwinger aus gestepptem Stoff scheinen unwiderstehlich, da sie so warm und gemütlich sind. Aus hygienischer Sicht sind sie dagegen eine regelrechter Albtraum! Daher sollten diese regelmäßig gereinigt werden, damit sie nicht zum Unterschlupf für Motten, Insekten, Zecken und andere Biester werden.

Am besten entscheiden Sie sich für einen Weidenkorb mit Futter: Hier können Sie den Bezug nach Bedarf abnehmen und waschen. Den Korb bürsten Sie ab, um Schmutz und Dreck zu entfernen. Um den typischen Hundegeruch loszuwerden, bestäuben Sie die Innenfläche des Korbs einfach mit Backpulver – dieses absorbiert die Gerüche. Nach etwa 15 Minuten Einwirkzeit können Sie den Korb dann absaugen. Keine Sorge, das Pulver ist für Ihr Tier unbedenklich!

 

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